Geformtes Schmiedeeisen

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Geformtes Schmiedeeisen von Wolfgang Pöttinger 19,5x20,3 cm, 36 Seiten Text, 121... mehr
Geformtes Schmiedeeisen
von Wolfgang Pöttinger
19,5x20,3 cm, 36 Seiten Text, 121 Abbildungen in schwarz-weiß
Die Schmiedeeisenkunst wird schon in den ältesten Schriftquellen - wie in der Genesis und bei Homer - erwähnt, und der Mythos bezeichnet Tubalkain (den Hephästos oder Vulkan der Hebräer) als den Erfinder des Schmiedens. In Oberösterreich finden sich hervorragende Zeugen für die Schmiedeeisenkunst vor allem in der Spätgotik und im Barock: bestimmt durch Meisternamen wie Andreas Ferdinand Lindenmayr und Hans Walz.
Zu den bedeutendsten Künstlern auf diesem Gebiet in unserer Zeit zählt zweifellos der Grieskirchner Kunstschmied Wolfgang Pöttinger, dessen Werkstatt über eine beachtliche Tradition verfügt. Im vorliegenden Buch "Geformtes Schmiedeeisen" berichtet nun Wolfgang Pöttinger über die Geschichte der Schmiedekunst sowie über das Material, die Werkzeuge und die Arbeitsweise des Kunstschmiedes, der trotz vieler neuer Erkenntnisse und Gerätschaften innig mit dem Herkömmlichen verbunden geblieben ist. Darüber hinaus vermittelt das Buch dank seines umfangreichen und informativen Bildteiles zahlreiche Hinweise, wie der Mensch in unserer Zeit seine unmittelbare Umwelt durch Erzeugnisse der Schmiedekunst sinnvoll und vom Ästhetischen her gestalten kann. Den Schwerpunkt bilden Schmuck- und Gebrauchsgegenstände, Tore, Fenstergitter und Geländer sowie Grabkreuze. All dies entsteht in Pöttingers Werkstatt, und es ist ihm gelungen, sich einen unverwechselbaren Stil anzueignen, der ihn befähigt, überliefertes Kulturgut unserer Gegenwart anzupassen.
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