vom 17. – 19. Mai 2024 findet in Steinbach-Hallenberg (Thüringen) ein Schmiedetreffen statt.
Nach dem Motto: „Tradition und Moderne im Schmiedehandwerk – Eisen gestalten und Bronze in Form bringen“
Altes Handwerk erwacht zu neuer Blüte. Metallische Rohstoffe, die unsere Welt von heute erst möglich machten, werden unter den geschickten Händen von Schmieden, Zinn- und Bronzegießern in Form gebracht. Es entstehen Gegenstände des täglichen Gebrauchs und Kunstobjekte in einer zeitgemäßen Formensprache.
Über 70 Schmiede werden an über 20 Essen ihr Können einem breiten Publikum demonstrieren und den Besuchern zeigen, was ein Schmied vor 150 Jahren alles an dörflichen Gebrauchsgegenständen von Ketten, Nägeln, Korkenziehern über Kessel und Hufbeschlag alles so zu schmieden hatte. Das Aufziehen von Radreifen, das Schmieden am Federhammer sowie Zinn und Bronzeguss komplettieren das vielfältige Programm.
Das Schmiedetreffen findet nun schon zum siebten Mal zu Pfingsten im Metallhandwerksmuseum statt und hat sich den althergebrachten Techniken der Metallverformung verschrieben. Von der sogenannten profanen Schmiedekunst, d.h. den von Hand gefertigten Gebrauchsgegenständen auf denen die Schläge des Schmiedehammers noch zu sehen sind spannt sich der Bogen bis hin zur Entstehung von Eisenwerken in einer zeitgemäßen Formensprache - von der angewandten zur freien Metallkunst reicht die Palette der in Form gebrachten Eisenwerke. So wird den Besuchern demonstriert, dass das metalllverformende und metallgestaltende Handwerk früher wie heute, das Nützliche mit dem Schönen verbindet und dabei stets die unverwechselbare Handschrift seines Produzenten trägt.
Weitere Informationen unter www.metallhandwerksmuseum.de